9 Wege, um Verantwortung für dein Leben zu übernehmen
Wir hören oft, dass wir 100% Verantwortung für unser Leben übernehmen sollen. Was ist das Besondere daran? Die große Sache ist, dass du dadurch vom Opfer zum Sieger deines Lebens wirst.
Das bedeutet, dass du akzeptierst, dass du dein Leben selbst gestaltest und nicht nur auf es reagierst. Du schätzt es, dass die Dinge für dich geschehen und nicht für dich.
Wenn du Verantwortung übernimmst, hast du die Wahl und kannst entscheiden, wie du auf die Herausforderungen des Lebens reagieren willst. Du übernimmst den Fahrersitz auf deiner Lebensreise.
Vor allem aber verändert die 100%ige Übernahme von Verantwortung deine Energie und die hier beschriebenen Praktiken versetzen dich in einen höher schwingenden Geist-Körper-Zustand.
Wie du weißt, sind wir Energie, unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen sind Energie und das Gesetz der Anziehung bringt uns mehr von dem, was wir denken und fühlen. Es bringt lediglich die Energie deiner Gedanken und Gefühle mit Erfahrungen zusammen, die dir die gleiche Energie geben.
Wenn du also Gedanken aussendest, die dazu führen, dass du dich gut fühlst, antwortet das Gesetz der Anziehung, indem es dir die Erfahrungen bringt, die dein gutes Gefühl bestätigen.
Es lohnt sich also, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Stimmst du mir zu?
Lass uns 9 Möglichkeiten erkunden, wie das im Alltag aussieht, auch in deinem Unternehmen.
1. Übernimm Verantwortung für deine Gedanken, Gefühle, Worte und Taten
Die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, heißt, die Verantwortung für deine Kräfte des Denkens, Fühlens, Sprechens und Handelns zu übernehmen, denn das ist die Struktur aller menschlichen Erfahrungen. Du erschaffst dein Leben mit deinen Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten.
Du übernimmst Verantwortung, wenn du akzeptierst, dass die Gedanken, die du hast, aus deinem Verstand kommen. Wie du dich fühlst, geschieht in deinem Körper und ist ein Ergebnis deiner Gedanken. Die Worte, die du sprichst, kommen aus deinem Mund und deiner Stimme. Die Handlungen, die du unternimmst, werden von dir ausgeführt.
Das bedeutet, dass niemand dich zwingen kann, etwas zu denken, zu fühlen, zu sagen oder zu tun. Niemand kann deine Knöpfe drücken, denn du bist der Knopfmacher! Genauso wenig hast du die Kontrolle darüber, wie andere Menschen reagieren, denn sie reagieren aus ihrer Denkweise heraus.
2. Hör auf zu beschuldigen
Hör auf, deinen Partner, deine Eltern, die Wirtschaft, deine Erziehung oder den Hund für dein Unglück verantwortlich zu machen. Schuldzuweisungen halten dich im Opfermodus und nehmen dir die Möglichkeit, deine Situation zu ändern.
Wenn du aufhörst, die Schuld zu suchen und die Verantwortung übernimmst, wirst du vom Opfer zum Sieger. Jetzt kannst du die Situation betrachten und entscheiden, was du dagegen tun willst.
Frage dich: “Welche Rolle spiele ich dabei?”
3. Hör auf, dich zu beschweren
Sich zu beschweren ist eine andere Form der Schuldzuweisung und der Opferrolle, als ob du keine Wahl hättest. Es zeigt auch, dass du dich auf den Mangel konzentrierst, auf Dinge, die schief laufen und auf Dinge, die dir passieren. Wenn nicht alles nach Plan läuft, gibt es ein Geschenk, ein größeres Bild.
Frage dich: “Was ist das Geschenk? Was kann ich daraus lernen?”
4. Weigere dich, alles persönlich zu nehmen
Das ist ein wichtiger Punkt. Du gehst davon aus, dass sich alles um dich dreht. Jede Form der Meinungsverschiedenheit wird als persönlicher Angriff gewertet. Denk daran, dass du keine Kontrolle darüber hast, wie andere Menschen reagieren, sondern nur darüber, wie du selbst reagierst.
Weigere dich, alles persönlich zu nehmen. Es geht höchstwahrscheinlich nicht um dich, sondern um die Sache, um die es geht. Statt Vermutungen anzustellen, solltest du lieber Fragen stellen. Das ist eine sehr kraftvolle und befreiende Praxis, die immer wieder für Überraschungen sorgt.
Frage dich: “Geht es um mich oder um das Thema?”
5. Mach dich glücklich
Die Verantwortung für dein Glück zu übernehmen, ist befreiend. Erstens: Erkenne, dass das Glück nicht von außen auf dich zukommt. Es ist nicht die Aufgabe deines Partners, deiner Eltern, deiner Freunde oder deiner Kinder, dich glücklich zu machen.
Glücklich zu sein ist eine Entscheidung und das Tor zum Glück ist Dankbarkeit. Führe ein Dankbarkeitstagebuch und du wirst viel finden, worüber du dich freuen kannst.
Tu außerdem Dinge, die dich glücklich machen. Höre deine Lieblingsmusik, umgebe dich mit schönen Dingen, bringe deine Kreativität zum Ausdruck, tue etwas Gutes usw.
Frage dich: “Was könnte mich glücklich machen?”
6. Lebe im gegenwärtigen Moment
Das Leben ist jetzt. Es gibt nur einen Moment, das Jetzt. Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ist ein Mysterium, also gibt es nur das Jetzt, diesen Moment. Übernimm die Verantwortung für diesen Moment und mach das Beste daraus, um die Vergangenheit zu erlösen und die Zukunft zu schaffen, die du dir wünschst. Paulo Coelho schrieb etwas in diesem Sinne in seiner Biografie.
Sei der Torwächter deiner Gedanken und weigere dich, die gleichen 1000 Gedanken von gestern zu wiederholen, wenn sie dir nicht das bringen, was du im Leben willst.
Wähle deine Gedanken in jedem Moment sorgfältig aus und wenn du präsent bist, kannst du dir bewusst machen, was du denkst und fühlst. Das ermöglicht es dir, Gedanken zu unterbrechen, die dir nicht dienlich sind. Ändere sie bewusst in dem Moment zu dem, was du in diesem Moment erschaffen willst, um deine Zukunft zu gestalten.
Frage dich: “Bin ich im gegenwärtigen Moment und was will ich?”
7. Nutze die Macht der Absicht
Du hast die Macht zu wählen. Tatsächlich triffst du die ganze Zeit über Entscheidungen. Tee oder Kaffee, rotes Kleid oder schwarzes Kleid, Haare hoch oder runter, Yoga oder laufen gehen. Selbst wenn du keine Entscheidung triffst, triffst du eine Entscheidung.
Triff deine Entscheidungen bewusst, indem du dir eine Vision vor Augen hältst. Eine Vision für dein Leben, dein Unternehmen, deine Beziehung, deine Gesundheit, deinen Reichtum usw.
Wenn du bewusst lebst, indem du Entscheidungen triffst, die dich auf dem Weg zur Verwirklichung deiner Vision oder deines Ziels voranbringen, übernimmst du bewusst die Verantwortung für dein Leben.
Frag dich: “Bringt mich dieses Ja auf mein Ziel zu?”
8. Fühle dich ruhig und zuversichtlich
Wenn du die Verantwortung für dein Leben und deine Erfahrungen übernimmst, trittst du in einen Zustand ruhigen Vertrauens ein. Du fühlst dich ruhig, weil du weißt, dass du bewusst die Verantwortung für dich selbst trägst und dass du entscheiden kannst, wie du reagierst.
Du fühlst dich sicher, dass du nicht in den Opfermodus verfällst, indem du die verbale Kotze anderer Leute aufsaugst. Sie können diese Geschenke behalten.
Frage dich: “Was will ich von diesem Gespräch annehmen und wie will ich darauf reagieren?”
9. Suche nach dem Guten im Menschen
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass wir uns selbst nach unseren Absichten beurteilen und andere nach ihrem Verhalten.
Mach es dir zur neuen Gewohnheit, nach den Absichten hinter dem Verhalten anderer zu suchen. Wenn wir verstehen, woher jemand kommt, können wir oft auf ein Urteil verzichten.
Eine gute Übung ist es, die Etiketten zu entfernen, die wir Menschen wie ein Lätzchen um den Hals hängen und die uns irgendwie die Erlaubnis geben, sie auf die schlimmste Art und Weise zu behandeln. Das gilt oft für die Menschen, die uns am nächsten stehen.
Frag dich: “Wie würde ich anders reagieren, wenn ich ihn/sie einfach als Mensch sehe?”
Eine weitere effektive Übung ist das Zuhören, um zu verstehen, anstatt zuzuhören, um zu antworten. Das bedeutet, dass du dich darin übst, Fragen zu stellen, um wirklich zu verstehen, was die andere Person meint, anstatt auf eine Gelegenheit zu warten, dich zu unterbrechen und deine wichtige Meinung zu sagen.
So kannst du die Verantwortung für aufschlussreiche Gespräche und erfüllende Beziehungen übernehmen, denn dein Gesprächspartner wird deine Aufmerksamkeit zu schätzen wissen, dich mögen und dir vertrauen und dich im Gegenzug unterstützen.